Der Film porträtiert fünf Mapuche-Bands in Chile und deren
Dilemma: Sie möchten ihre uralte Kultur und die Sprache bewahren undMapuche Jugendliche dafür begeistern.
Bei diesem Unternehmen werden sie jedoch – paradoxerweise – mit dem
Traditionalismus konfrontiert. Sie fusionieren westliche Musikstile wie Rock,
HipHop, Punk und Reggaeton mit heiligen Mapuche-Instrumenten und -Elementen.
Diese Mischung empfinden ältere Kulturpuristen als ketzerisch.
Die Bands befinden sich im grösseren Kontext des Mapuche-Kampfes,
ein ewiges Ringen um Territorium, Rechte und Identität.