Die Kunstausstellung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Erinnern heißt Partei ergreifen“, die an den 9. November 1938 gemahnt, einem Tag, an dem der nationalistische Terror gegen jüdische MitbürgerInnen einen vorläufigen Höhepunkt hatte.
Diese Willkürherrschaft der Nationalsozialisten zum Anlass nehmend, die unter anderem auch die Abschaffung freien Denkens und kreativer Vielfalt unter dem diskreditierenden Stichwort „entartete Kunst“ betrieben, präsentiert die Ausstellung nicht einst diffamierte Werke, sondern aktuelle junge Kunst aus der Region, die sich für Pluralismus und Ausfrucksfreiheit engagiert.
Ausstellung mit:
Bahareh Alaei (Bielefeld/Teheran; Malerei, Fauenporträts)
Sebastian Dubberke (Bünde; expressionistische Malerei, Skulpturen)
Evelyn Gerke (Bünde/Bielefeld; expressive Malerei)
Christine Zeides (Bünde/Berlin; Zeichnungen)
Vernissage am Samstag, den 3. Novmber, 18 Uhr
Vorwort über „entartete Kunst“ von Pascal Tücke
Lesung, Christine Zeides und Sebastian Dubberke
Musik, Sean-Liam Brünn
Von Montag 5.11. bis zum 10.11. finden während der Ausstellung zwischen 18-20 Uhr künstlerische Darbietungen (Lesungen/ Musik) statt.
Finissage am Samstag, den 10. November, 18 Uhr
Lesung mit Ida Klüter, Nora Weihert, Tina Avdalyan, Rike Sauer und Ralf Burniki
Eintritt frei